Wicklow Mountains
Nun komme ich mal dazu etwas über das Land Irland zu berichten.
Ich hatte das Vergnügen 2-mal die Wicklow Mountains zu besichtigen, einmal mit Sandra und einmal mit meinen Eltern die letzte Woche hier waren.
Ansich sieht es in Irland, zumindest die Teile die ich bisher gesehen habe so ähnlich aus wie auf der Schwäbischen Alb was mich am Anfang schon etwas enttäuschte, da sich die Strecke von Dublin bis nach Waterford wirklich nicht arg von der Alb unterscheidet.
Doch als wir die Bustour in Dublin starteten waren wir, nach verlassen der Stadt, 5 Minuten später plötzlich in einer ganz anderen Landschaft, in den Wicklow Mountains.
Die Berge sehen dort einfach Fabelhaft aus mit der rot-gelben Landschaft und den ewig vielen Seen. Die Erde ist schwarz aufgrund des Torfes und das Gras hat eine rötliche Farbe aus dem gelbliche Blumen sprießen. Der Busfahrer erzählte uns, dass jedes Mal wenn er hier hoch fährt die Gegend total anders aussieht, da die Sonnenstrahlen anders auftreffen oder es bewölkt ist und es dadurch ganz anders wirkt. Unter anderem rollte die die Tour de France 1998 durch die Straßen der Wicklow Mountains. Ausserdem wurden hier viele Filme gedreht wie z.B. einige Szenen aus "Der Soldat James Ryan" und "Bravehart".
Einer der Seen ist der berüchtigte Guinness See der aussieht wie ein Pint(Glas) Guinness. Die Farbe des Sees ist schwarz wie das Bier selbst aufgrund des Torfes und die Spitze des Sees schäumt wenn das Wasser auf den Sandstrand auftrifft, was dem Schaum auf dem Guinness sehr ähnelt. Die Guinness Familie hat sich auch an diesem See niedergelassen und hat den künstlichen Sandstrand aufgeschüttet, wahrscheinlich damit die Ähnlichkeit zum Pint Guinness noch viel deutlicher zu erkennen ist.
In Irland herrscht ein ganz anderes Klima. In Deutschland herrscht ja das Vorurteil, dass es in Irland andauernd regnet. Das stimmt teilweise ja auch nur, dass man den Regen hier nicht wirklich als Regen bezeichnen kann. Meistens regnet es zwar mehrmals am Tag jedoch immer nur sehr kurz (30 Min). Es ist auch mehr ein nieseln als ein Regnen, also zumindest war es das bis jetzt und es ist ja schon Mitte Oktober. Die ersten Septemberwochen waren jedoch auch sehr schön mit fast gar keinem Regen. Auch in der letzten Woche hat es hier gar nicht geregnet, ganz im Gegensatz zu Deutschland ;)
Was mich sehr überrascht hat war, dass es hier sehr viele Palmen gibt. Man fühlt sich da teilweise schon wie am Mittelmeer. Der Winter soll hier ja auch nicht wirklich Kalt werden. Unter 0º C wird es wohl nicht werden und Schnee wirds zu Weihnachten wohl auch nicht geben, aber davon gibts ja in Deutschland sicherlich genug wenn ich an Weihnachten für 1 Woche nach Hause fliege.
Ansonsten geht hier meistens ein recht starker Wind, schließlich bin ich ja nicht weit weg vom Meer. Apropos Meer im Nachbarort in Tramore gibt es einen wunderschönen kilometerlangen Sandstrand. Bei Ebbe ist es dort wirklich fast wie in der Karibik mit dem sehr langen und wirklich breiten Strand. Es gibt sogar einige Leute die hier Baden gehen, da das Wasser ja wärmer sein soll als an der Nordsee aufgrund irgendwelcher Strömungen aber ich werde es garantiert nicht ausprobieren ;)
Zum Thema Regen muss ich jedoch noch sagen, dass ich hier eine ganz neue Art an Regen am eigenen Leib erfahren durfte, da es hier manchmal statt vertikal eher horizontal regnet, was den Regenschirm mehr als nur überflüssig macht wenn der Kopf trocken ist aber die Hose dafür durchnässt ist. Übrigens nehmen es hier die Regenschirme nicht ganz so ernst mit der vorgeschrieben Lebensdauer, da der Wind mit ihnen macht was er will, also Regenschirm zu Hause lassen so wie es die Iren machen, die selbst wenns regnet und es eiskalt ist im T-Shirt bzw. im Top und Minirock rumrennen. Vielleicht heißt das aber auch, dass es noch nicht richtig schlechtes Wetter ist. Aber wie solls dann werden wenn die Iren ihre Regenmäntel auspacken?
Ein weiteres Vorurteil ist, dass es in Irland mehr Schafe als Einwohner gibt. Ich muss ehrlich sagen, dass ich bisher wesentlich mehr Kühe als Schafe gesehen habe, doch sind es natürlich trotzdem mehr als in Deutschland das bestreitet auch denke ich niemand. Aufjedenfall gibt es da Unterschiede. Einmal die lower-land Schafe die auf irgendwelchen Wiesen friedlich vor sich hin grasen und die upper-land Schafe die munter durch die Gegend spazieren, auf irgendwelche Berge klettern und über Mauern auf die Straße springen bis sie abends brav nach Hause laufen in den Stall. Der Schafhirte hat also den ganzen Tag nichts zu tun. Nur die Türe zum Stall muss er selbst schließen ;)
Ich hatte das Vergnügen 2-mal die Wicklow Mountains zu besichtigen, einmal mit Sandra und einmal mit meinen Eltern die letzte Woche hier waren.
Ansich sieht es in Irland, zumindest die Teile die ich bisher gesehen habe so ähnlich aus wie auf der Schwäbischen Alb was mich am Anfang schon etwas enttäuschte, da sich die Strecke von Dublin bis nach Waterford wirklich nicht arg von der Alb unterscheidet.
Doch als wir die Bustour in Dublin starteten waren wir, nach verlassen der Stadt, 5 Minuten später plötzlich in einer ganz anderen Landschaft, in den Wicklow Mountains.Die Berge sehen dort einfach Fabelhaft aus mit der rot-gelben Landschaft und den ewig vielen Seen. Die Erde ist schwarz aufgrund des Torfes und das Gras hat eine rötliche Farbe aus dem gelbliche Blumen sprießen. Der Busfahrer erzählte uns, dass jedes Mal wenn er hier hoch fährt die Gegend total anders aussieht, da die Sonnenstrahlen anders auftreffen oder es bewölkt ist und es dadurch ganz anders wirkt. Unter anderem rollte die die Tour de France 1998 durch die Straßen der Wicklow Mountains. Ausserdem wurden hier viele Filme gedreht wie z.B. einige Szenen aus "Der Soldat James Ryan" und "Bravehart".
Einer der Seen ist der berüchtigte Guinness See der aussieht wie ein Pint(Glas) Guinness. Die Farbe des Sees ist schwarz wie das Bier selbst aufgrund des Torfes und die Spitze des Sees schäumt wenn das Wasser auf den Sandstrand auftrifft, was dem Schaum auf dem Guinness sehr ähnelt. Die Guinness Familie hat sich auch an diesem See niedergelassen und hat den künstlichen Sandstrand aufgeschüttet, wahrscheinlich damit die Ähnlichkeit zum Pint Guinness noch viel deutlicher zu erkennen ist.
In Irland herrscht ein ganz anderes Klima. In Deutschland herrscht ja das Vorurteil, dass es in Irland andauernd regnet. Das stimmt teilweise ja auch nur, dass man den Regen hier nicht wirklich als Regen bezeichnen kann. Meistens regnet es zwar mehrmals am Tag jedoch immer nur sehr kurz (30 Min). Es ist auch mehr ein nieseln als ein Regnen, also zumindest war es das bis jetzt und es ist ja schon Mitte Oktober. Die ersten Septemberwochen waren jedoch auch sehr schön mit fast gar keinem Regen. Auch in der letzten Woche hat es hier gar nicht geregnet, ganz im Gegensatz zu Deutschland ;)Was mich sehr überrascht hat war, dass es hier sehr viele Palmen gibt. Man fühlt sich da teilweise schon wie am Mittelmeer. Der Winter soll hier ja auch nicht wirklich Kalt werden. Unter 0º C wird es wohl nicht werden und Schnee wirds zu Weihnachten wohl auch nicht geben, aber davon gibts ja in Deutschland sicherlich genug wenn ich an Weihnachten für 1 Woche nach Hause fliege.
Ansonsten geht hier meistens ein recht starker Wind, schließlich bin ich ja nicht weit weg vom Meer. Apropos Meer im Nachbarort in Tramore gibt es einen wunderschönen kilometerlangen Sandstrand. Bei Ebbe ist es dort wirklich fast wie in der Karibik mit dem sehr langen und wirklich breiten Strand. Es gibt sogar einige Leute die hier Baden gehen, da das Wasser ja wärmer sein soll als an der Nordsee aufgrund irgendwelcher Strömungen aber ich werde es garantiert nicht ausprobieren ;)Zum Thema Regen muss ich jedoch noch sagen, dass ich hier eine ganz neue Art an Regen am eigenen Leib erfahren durfte, da es hier manchmal statt vertikal eher horizontal regnet, was den Regenschirm mehr als nur überflüssig macht wenn der Kopf trocken ist aber die Hose dafür durchnässt ist. Übrigens nehmen es hier die Regenschirme nicht ganz so ernst mit der vorgeschrieben Lebensdauer, da der Wind mit ihnen macht was er will, also Regenschirm zu Hause lassen so wie es die Iren machen, die selbst wenns regnet und es eiskalt ist im T-Shirt bzw. im Top und Minirock rumrennen. Vielleicht heißt das aber auch, dass es noch nicht richtig schlechtes Wetter ist. Aber wie solls dann werden wenn die Iren ihre Regenmäntel auspacken?
Ein weiteres Vorurteil ist, dass es in Irland mehr Schafe als Einwohner gibt. Ich muss ehrlich sagen, dass ich bisher wesentlich mehr Kühe als Schafe gesehen habe, doch sind es natürlich trotzdem mehr als in Deutschland das bestreitet auch denke ich niemand. Aufjedenfall gibt es da Unterschiede. Einmal die lower-land Schafe die auf irgendwelchen Wiesen friedlich vor sich hin grasen und die upper-land Schafe die munter durch die Gegend spazieren, auf irgendwelche Berge klettern und über Mauern auf die Straße springen bis sie abends brav nach Hause laufen in den Stall. Der Schafhirte hat also den ganzen Tag nichts zu tun. Nur die Türe zum Stall muss er selbst schließen ;)


2 Comments:
bist schon mal zu dem See runter? Vielleicht besteht der ja aus Guiness und die Guiness-Familie pumpt einfach schon seit jahrzehnten von dem Ding ab und verdient sich ne goldene Nase? :D
myheinz.de/dominik
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ark, at 18:44
Hm... das klingt nicht mal sooo unwahrscheinlich ;)
By
Andi, at 18:47
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