Irland die Erste - Ankuft!
So nun habe ich kurzerhand meinen Weblog der hier langsam versauerte zum Irlandlog umfunktioniert, da ich hier sowieso immer zu faul war etwas zu posten.
Nachdem ich jetzt schon seit über 2 Wochen in meiner neuen Heimat angekommen bin, wo die Schafe noch ein unbeschwertes Leben führen und man Bier noch mit Stickstoff statt Sauerstoff zapft, wird es höchste Zeit euch mal zu berichten was ich hier so treibe.
Der Flug nach Dublin war wirklich problemlos obwohl ich ja nach meinem letzten Horrorflug (von München nach Prag) alles andere als gut gestimmt bin, wenn es ans Fliegen geht. Zum Glück hatte ich als kleine Ablenkung meinen neuen Laptop an Bord den ich dann auch gleich aufklappte und mit Sandra über ne Stunde Blobby Volley und Worms spielte.
Das war übrigens auch ein wirklich guter Grund sich die Kohle für das Essen im Billigflieger zu sparen. "Können wir ihnen etwas zum essen anbieten?" "Nein, sorry hab leider am Laptop zu tun ;)"
In Dublin angekommen wurden wir erst mal von der Tatsache überrascht, dass doch nicht alle Iren rote Haare und Sommersprossen haben. Erleichtert machten wir uns auf den Weg zum Bus in Richtung City Centre.
Voller Freude das es sich um einen Doppeldecker handelt stiegen wir sofort ein und deponierten unser Megaschweres Gepäck [22 Kilo Koffer (erlaubt 20kg) und 14 Kilo Handgepäck(erlaubt 5kg)] mitten auf den Gang um uns in den 2. Stock zu begeben, wo wir die tolle Aussicht genießen konnten.
In der City angekommen mussten wir vollbeladen ungefähr 2 Kilometer durch die Menschenmassen der Innenstadt zurücklegen um den richtigen Bus zu finden der zur Sandras Wohnung fuhr. Nach einer qualvollen dreiviertel Stunde kamen wir dann an der richtigen Bushaltestelle an um mit entsetzen festzustellen, dass der Flughafenbus dort ebenfalls hielt.
Naja, egal sagten wir uns und stiegen einfach in den Bus ein.
Daraufhin wollte ich meine verhandlungssicheren Englischkentnisse beweisen und den Busfahrer fragen ob er in unsere Richtung fährt. Nachdem ich ihn das gefragt hatte kam die Antwort die für mich ganz klar Gälisch klang aber leider doch Englisch war, da ich von ungefähr 3 Sätzen die er sagte kein einziges Wort verstanden hatte.
Daraufhin wollt ich einfach nur zahlen und hielt ihm nen 10 Euro Schein hin, weil ich dachte, er meinte einfach nur Yes! Nach weiteren unverständlichen Worten woraufhin ich nur Sandra verzweifelt anschauen konnte kam uns ein anderer Ire zu Hilfe der für uns die Fahrt zahlen wollte. Da begriff ich endlich, dass der Busfahrer nur Münzen von mir wollte und keine Scheine. Also zahlten wir unsere Fahrt dann doch selbst ohne dafür Rückgeld zu bekommen und fuhren ins Ungewisse. Sandra startete noch einen letzten Versuch und fragte den etwas gereizten Busfahrer ob er uns wenigstens sagen könne wo wir aussteigen müssen, doch sie kam mit einer unverständlichen Antwort zurück. Glücklicherweise gab er uns dann aber doch ein Zeichen und wir durften dann fast genau vor Sandras Wohnung aussteigen.
Die Wohnung fanden wir dann wie gesagt auch recht schnell, doch leider die Hausbesitzerin nicht.
Nach einigen Minuten warten und nebenher das Haus von außen inspizieren, vor dem sogar eine Palme mitten im Garten steht, wurde auch dieses Problem gelöst.
Ihr Zimmer entsprach zwar in Sachen Sauberkeit nicht unbedingt Mamas Standard aber inzwischen hat sie sich dort ganz gut eingelebt und fühlt sich wohl.
Soviel erst mal zur Ankunft, mehr gibts dann die Tage. Ich freue mich auf eure Kommentare.
Bis dahin sage ich Tschüß und Gun cuireadh do chupa thairis le slàinte agus sonas! Was Gälisch ist und auf Deutsch, Möge dein Kelch mit Gesundheit und Glück überfüllt sein, heißt.
Nachdem ich jetzt schon seit über 2 Wochen in meiner neuen Heimat angekommen bin, wo die Schafe noch ein unbeschwertes Leben führen und man Bier noch mit Stickstoff statt Sauerstoff zapft, wird es höchste Zeit euch mal zu berichten was ich hier so treibe.
Der Flug nach Dublin war wirklich problemlos obwohl ich ja nach meinem letzten Horrorflug (von München nach Prag) alles andere als gut gestimmt bin, wenn es ans Fliegen geht. Zum Glück hatte ich als kleine Ablenkung meinen neuen Laptop an Bord den ich dann auch gleich aufklappte und mit Sandra über ne Stunde Blobby Volley und Worms spielte.
Das war übrigens auch ein wirklich guter Grund sich die Kohle für das Essen im Billigflieger zu sparen. "Können wir ihnen etwas zum essen anbieten?" "Nein, sorry hab leider am Laptop zu tun ;)"
In Dublin angekommen wurden wir erst mal von der Tatsache überrascht, dass doch nicht alle Iren rote Haare und Sommersprossen haben. Erleichtert machten wir uns auf den Weg zum Bus in Richtung City Centre.
Voller Freude das es sich um einen Doppeldecker handelt stiegen wir sofort ein und deponierten unser Megaschweres Gepäck [22 Kilo Koffer (erlaubt 20kg) und 14 Kilo Handgepäck(erlaubt 5kg)] mitten auf den Gang um uns in den 2. Stock zu begeben, wo wir die tolle Aussicht genießen konnten.
In der City angekommen mussten wir vollbeladen ungefähr 2 Kilometer durch die Menschenmassen der Innenstadt zurücklegen um den richtigen Bus zu finden der zur Sandras Wohnung fuhr. Nach einer qualvollen dreiviertel Stunde kamen wir dann an der richtigen Bushaltestelle an um mit entsetzen festzustellen, dass der Flughafenbus dort ebenfalls hielt.
Naja, egal sagten wir uns und stiegen einfach in den Bus ein.
Daraufhin wollte ich meine verhandlungssicheren Englischkentnisse beweisen und den Busfahrer fragen ob er in unsere Richtung fährt. Nachdem ich ihn das gefragt hatte kam die Antwort die für mich ganz klar Gälisch klang aber leider doch Englisch war, da ich von ungefähr 3 Sätzen die er sagte kein einziges Wort verstanden hatte.
Daraufhin wollt ich einfach nur zahlen und hielt ihm nen 10 Euro Schein hin, weil ich dachte, er meinte einfach nur Yes! Nach weiteren unverständlichen Worten woraufhin ich nur Sandra verzweifelt anschauen konnte kam uns ein anderer Ire zu Hilfe der für uns die Fahrt zahlen wollte. Da begriff ich endlich, dass der Busfahrer nur Münzen von mir wollte und keine Scheine. Also zahlten wir unsere Fahrt dann doch selbst ohne dafür Rückgeld zu bekommen und fuhren ins Ungewisse. Sandra startete noch einen letzten Versuch und fragte den etwas gereizten Busfahrer ob er uns wenigstens sagen könne wo wir aussteigen müssen, doch sie kam mit einer unverständlichen Antwort zurück. Glücklicherweise gab er uns dann aber doch ein Zeichen und wir durften dann fast genau vor Sandras Wohnung aussteigen.
Die Wohnung fanden wir dann wie gesagt auch recht schnell, doch leider die Hausbesitzerin nicht.
Nach einigen Minuten warten und nebenher das Haus von außen inspizieren, vor dem sogar eine Palme mitten im Garten steht, wurde auch dieses Problem gelöst.
Ihr Zimmer entsprach zwar in Sachen Sauberkeit nicht unbedingt Mamas Standard aber inzwischen hat sie sich dort ganz gut eingelebt und fühlt sich wohl.
Soviel erst mal zur Ankunft, mehr gibts dann die Tage. Ich freue mich auf eure Kommentare.
Bis dahin sage ich Tschüß und Gun cuireadh do chupa thairis le slàinte agus sonas! Was Gälisch ist und auf Deutsch, Möge dein Kelch mit Gesundheit und Glück überfüllt sein, heißt.


2 Comments:
na das ist doch ausnahmnsweise mal eine brauchbare Idee von dir! Und wenn hier net jeden Tag was neues drinsteht gibts Prügel :)
By
ark, at 10:16
Naja ganz ehrlich? Ich zaehl mich eigentlich noch eher zu Mitte Zwanzig ;)
By
Andi, at 17:39
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